Ausstellungen

2023

Lichtsekunde

Hilbertraum Berlin

Astali /Pierce | Anja Nitz | Maik Schierloh | Philip Topolovac

eingeladen von Sandra Schlipkoeter

www.hilbertraum.org

27.01. – 05.02.2023

2022

Anja Nitz / Tim Trantenroth

Unboxing

Private View

Dezember 2022

Anja Nitz

Schwellenwert

Ausstellung im Freiraum des Forum Wissen Göttingen

Kuratiert von Jana August

04.06. – 03.07.2022

https://www.forum-wissen.de/ausstellungen/sonderausstellungen/schwellenwert/https:/

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Haus der Kulturen der Welt

On Music / Living Space

Free Jazz durch die Prismen von Architektur und Fotografie

Michael E. Veal / Aqua Life (Band) / Visuals by Anja Nitz

Group Show

this is the time

Villa Heike, Berlin

21.1. – 30.1.2022

2021

Paris Photo

Grand Palais Ephemere

Book Signing

Do, 11.11.2021, 1 pm, booth SE 25, KERBER Verlag

2020

Die Sehnsucht nach dem Jetzt

Ausstellung vom 11. September – 4. Oktober 2020
Eröffnung: Freitag 11. September 18 Uhr
GEH8, Dresden

https://sehnsuchtnachdemjetzt.de/geh8/

GEH8 Geh8 Kunstraum und Ateliers e.V.
Gehestraße 8, 01127 Dresden

Kuratiert von Bärbel Möllmann, Andreas Sachsenmaier und Joachim Seinfeld

Contemporary Opportunities Part III / Arbeiten aus dem 2.OG in der Alten Münze

Alte Münze / Großer Saal im 2.OG / Molkenmarkt 2 / 10179 Berlin

24.1. – 29.1. 2020, 14 -19h

Alphabet City

Ansichten:

2019

open storage / Solo Atelierausstellung

Alte Münze / Großer Saal im 2.OG / Molkenmarkt 2 / 10179 Berlin

Ansichten:

2018

Tribute, Bar Babette, Berlin

exhibition, live drone music and records by
Anja Nitz, Gösta Wellmer and Robert Meunier

Grassi Museum, Leipzig

Prolog # 2

2017

Galerie Kuckei + Kuckei, Berlin

RORSCHACH – AN EXPERIMENT

LILLY LULAY, PETER K. KOCH, MATTEN VOGEL, MICHAEL LAUBE, ANJA NITZ, OLIVER VAN DEN BERG, NIKOLA RÖTHEMEYER, MIGUEL ROTHSCHILD

17.06. – 21.07. 2017

opening on Saturday 17th of June at 18:00 p.m.

Ansichten:

Rorschach – ein Experiment

Die Gruppenausstellung der Galerie Kuckei uns Kuckei „Rorschach – ein Experiment“ begann als ein ebensolches, mit der Frage, was geschieht, wenn einer Gruppe von Künstlern die Aufgabe gestellt wird mit dem gewohnten Weg der künstlerischen Auseinandersetzung zu brechen? Welcher Ansatz wäre tauglich um die Künstler, in ihren unterschiedlichen Ansätzen, dazu zu bewegen gewohnte Wege zu verlassen, um etwas Neues zu schaffen? Rorschach war die Antwort. Jeder Künstler wurde vor die Aufgabe gestellt seine eigene Reihe von Klecksographien zu schaffen und daraus folgend damit zu beginnen ein Fragment aus ihnen zu isolieren, eine Form zu modifizieren oder das ihnen Vertraute völlig zu überdenken. Ihre Serie von Klecksographien gab den Künstlern eine Möglichkeit zur Projektion statt wie üblich, bewusst darüber zu entscheiden, wie sie ihren kreativen Prozess vorantreiben.

Der Titel der Ausstellung – Rorschach – leitet sich von einem psychologischen Test ab, der darauf basiert die Deutung sogenannter Klecksographien einer Testperson aufzuzeichnen und mit verschiedenen Methoden zu analysieren. Die Tauglichkeit des Rorschachtest als diagnostisches Mittel ist stark umstritten, aber die faszinierende Wirkung der Klecksographien ist unbestritten. Rorschach – die Gruppenausstellung – geht in vielen Aspekten über den Test hinaus. Die Künstler haben ihre eigenen Klecksographien geschaffen, kommen selbst zu einer Analyse und beginnen schließlich einen Schaffensprozess aus dieser Erfahrung heraus. Es ist vielmehr die Erforschung der eigenen Projektionen und von dort aus die Entscheidung einem bestimmten Weg zu folgen um schließlich zu einem vollkommen neuen Werk zu gelangen.

Die Künstler konnten frei entscheiden wie weit sie sich in ihrem Werk von den Tintenflecken entfernen möchten. Einige, wie beispielsweise Matten Vogel, unternahmen unterschiedlichste Versuche und schufen nahezu laborartige Situationen, immer im Wechselspiel von Techniken und Ideen. Schließlich hat er eine Arbeit geschaffen, die vermutlich am weitesten entfernt von den Klecksographien ist, aber bei genauer Betrachtung eng verknüpft mit der Idee der Dualität, die sich in den Tintenflecken findet.

Anja Nitz´ Arbeiten erhalten ihre zerbrechliche Qualität nicht allein von dem Glas auf dem sie gedruckt sind, sondern auch von ihrer Entscheidung Form und Struktur ihrer ersten Klecksographien zu erhalten und eine zweite Bildinformation einfließen zu lassen. Aus der Entfernung gesehen bilden die Arbeiten eine Sammlung, geschaffen um uns zu erlauben Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Gruppe zu beobachten. Aus der Nähe werden dann die zweiten Bildwelten deutlich dominanter und enthüllen teilweise sogar ihren Ursprung.

(…)

„Rorschach – ein Experiment“ will dazu auffordern mit den unsichtbaren Beschränkungen der Gewohnheit zu brechen, den Schritt ins Ungewisse zu wagen, die Kontrolle für den Moment aufzugeben und mit einer Idee, die aus einem glücklichen Zufall geboren wurde, neu zu beginnen.

Jill Leciejewski


smac, Berlin

Anja Nitz / Sinta Werner

placelessness

featuring music by Michael E. Veal: hodere madji 

Opening: Donnerstag, 18. Mai 2017, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 19.05. – 01.06. 2017

Öffnungszeiten: 19. – 21. 05. 2017, 13 -18 Uhr und nach Vereinbarung bis 01.06. 2017

smac, Linienstraße 57, 10119 Berlin

Mark Wigley in: Buckminster Fuller Inc., Architecture in the Age of Radio, Zürich 2015

„The message is clear. Nowhere escapes the net. A map of all the webs passing through any particular space would be impossibly dense. Invisiblle networks seemingly threaten visible means of defining space, dissolving the walls of buildings. The architeture of borders, walls, doors, and locks gives way to that of passwords, fire walls, public key encryption, and security certificates. Indeed, the idea of a space occupied by networks or superimposed by them has been replaced by that of overlapping networks within which physical space only appears as a fragile artifact or effect. Sapce itself can only be seen when caught in the net. It is as if the modern perforation and lightening up of architecture in the face of speed, industrialized technology, and mass production at the turn of the twentieth century has gone a step farther as buildings dissolve into information flow, to be either discarded as a relic of a previous time or nostalgically preserved as a quaint memento. The internet (…) now bounces from school to house to car to plane to beach. But what if we are actually at the end point of the network logic? What if contemporary discourse about the net simply realizes nineteenth-century fantasies that were acted throughout most of the last century? What if the much advertised dissolving of architecture occured long ago? What if much our net talk is just an echo? An echo of an echo.

Ansichten:


2016

Japanisches Palais, Dresden

Ausstellungsreihe Prolog 

Dezember 2016 – Oktober 2017

Prolog # 2

Hinter den Spiegeln

Foto-Installation, Dauer: 17:40 Min., 2016

Vier Museumsvitrinen, 4 Beamer, Seidenpapier 80 x 120 cm

In der zweiten Station der Ausstellungsreihe „Prolog“ werden die „Lebensräume“ der Sammlungsobjekte, die Depoträume zum Thema. Anja Nitz hat sich mit den Depoträumen der drei Museen für Völkerkunde in Dresden, Leipzig und Herrnhut auseinandergesetzt, die durch ihren künstlerischen Blick in einer 18 minütigen Fotoinstallation fragmentiert ausgestellt werden.

Wie äußert sich die sammelnde Kultur in den Depots, was verrät sie über die Haltung zu den Sammlungsobjekten und an welche Grenzen stößt sie? In welcher Art hat sie Einfluss auf das Verständnis von der fremden Welt?

Ansichten:


Haus am Kleistpark, Berlin

Inszenation

Fotografien aus Botschaften, Landesvertretungen und den Vereinten Nationen in Berlin, London und New York

13. 1. – 12. 3. 2017

Ansichten:

Fotos: Gerhard Haug, Berlin


2016

Kunstverein Heinsberg

„ex situ“

26. Juni – 17. Juli 2016

mit Arbeiten aus der Serie Inszenation

Fotografien aus Botschaften, Landesvertretungen und den Vereinten Nationen in Berlin, London und New York

Ansichten:

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2015

Tieranatomisches Theater der Humboldt Universität zu Berlin

Kuratiert von Felix Sattler, Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik

Oktober 2015 – März 2016

Wunderkammer Charité

Ansichten:

Faltblatt zu Ausstellung:

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Gestaltung Faltblatt: Büro Otto Sauhaus, Berlin